Fidesz, kurz für Fiatal Demokraták Szövetsége (Bund Junger Demokraten), ist eine ungarische politische Partei. Ursprünglich als liberal-konservative Partei gegründet, hat sie sich unter der Führung von Ministerpräsident Viktor Orbán zu einer nationalkonservativen und rechtspopulistischen Kraft entwickelt.
Wichtige Punkte und Themen:
Ideologie: Fidesz vertritt eine nationalkonservative Ideologie, die traditionelle Werte, nationale Souveränität und eine starke Betonung der ungarischen Kultur in den Vordergrund stellt.
Politische Ausrichtung: Die Partei hat sich in den letzten Jahren stark nach rechts bewegt und wird oft als rechtspopulistisch beschrieben.
EU-Politik: Fidesz hat eine ambivalenten Haltung zur Europäischen Union. Einerseits bekennt sie sich zum Verbleib Ungarns in der EU, andererseits kritisiert sie regelmäßig die Politik der EU und betont die nationale Souveränität. Es gibt häufige Konflikte mit der EU-Kommission bezüglich Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.
Wirtschaftspolitik: Fidesz verfolgt eine Wirtschaftspolitik, die auf nationalem Kapitalismus basiert, mit dem Ziel, ungarische Unternehmen zu fördern und ausländische Einflussnahme zu begrenzen.
Familienpolitik: Die Partei legt großen Wert auf Familienpolitik und fördert traditionelle Familienbilder durch verschiedene staatliche Programme und Anreize.
Kritik: Fidesz wird häufig für ihre Politik kritisiert, die als autoritär und antidemokratisch wahrgenommen wird. Dazu gehören Vorwürfe der Einschränkung der Pressefreiheit, der Schwächung der Justiz und der Diskriminierung von Minderheiten.
Wahlerfolge: Fidesz hat seit 2010 eine Reihe von Wahlsiegen errungen und verfügt über eine deutliche Mehrheit im ungarischen Parlament.
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