Fidesz ist eine politische Partei in Ungarn, die offiziell als Fidesz – Ungarischer Bürgerbund bekannt ist. Sie wurde 1988 gegründet und hat sich seitdem zu einer der größten und einflussreichsten politischen Parteien im Land entwickelt.
Fidesz ist eine konservative Partei und wird oft als rechtspopulistisch oder nationalkonservativ eingestuft. Sie betont traditionelle ungarische Werte, den Schutz der nationalen Identität und die Bewahrung der christlichen Wurzeln Ungarns.
Die Partei war besonders erfolgreich unter der Führung von Viktor Orbán, der von 1998 bis 2002 und dann erneut ab 2010 ungarischer Ministerpräsident war. Unter Orbáns Führung hat Fidesz eine Reihe politischer Reformen und Gesetzesänderungen umgesetzt, die oft international kritisiert wurden. Kritiker werfen der Partei vor, demokratische Errungenschaften einzuschränken und Institutionen wie die Medien und die Justiz zu beeinflussen.
Fidesz ist Mitglied der Europäischen Volkspartei (EVP) und hat im Europäischen Parlament eine Fraktion namens "Europäische Volkspartei – Christdemokraten" (EPP) gebildet. Im Jahr 2019 wurde die Mitgliedschaft von Fidesz in der EVP vorübergehend suspendiert, aufgrund von Vorwürfen über Verstöße gegen europäische Werte und Prinzipien.
Bei den Parlamentswahlen in Ungarn 2022 konnte Fidesz trotz der Kritik und der Proteste erneut die meisten Sitze gewinnen und somit seine politische Dominanz weiterhin behalten.
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